Halle (Saale),

Ergebnisvorführung „Katastrophendesign“ der Burg Giebichenstein Kunsthochschule

Vor einiger Zeit durften wir uns in unserem Ortsverband über den Besuch von Studenten der Burg Giebichenstein Kunsthochschule freuen, die für das Wintersemester 2011/12 unter dem Titel „Katastrophendesign“ auf der Suche nach neuen Ideen und Produkten zur Menschenrettung waren. Nachdem wir den Studierenden unsere Arbeit und unsere Probleme näher bringen konnten, haben wir am 1. Februar nun auch die Gelegenheit gehabt uns zu revangieren. Wir sind der Einladung zur Vorstellung der Arbeitsergebnisse gerne gefolgt.

Es gab eine Vielzahl interessanter Entwicklungen von Studenten zu sehen, unter anderem wurde eine Bachelorarbeit zu diesem Thema eingereicht. Wir wünschen viel Erfolg beim Kampf um den Studienabschluss.

 Beeindruckt hat uns zum einen das breite Spektrum von Aufgaben, für die Lösungen angeboten wurden. Von der Sandsackbefüllung für Hochwasserfälle, über die Bergung  und Unterbringung von Verletzten, bis hin zur Früherkennung von Waldbränden war alles vertreten.  Ein weiterer positiver Eindruck war der Trend zur Einfachheit, so waren es oft im Grunde schlichte Gegenstände, die uns am meisten faszinierten. Kostenbewusste Lösungen bieten zusätzlich auch die größten Chancen in der freien Wirtschaft zu bestehen und umgesetzt zu werden. Und genau das wünschen wir uns als Fazit nach dem Projekt, dass wir ein paar der Neuerungen in einigen Jahren aktiv im Einsatz wiederfinden, in unseren Schränken oder denen anderer Hilfsorganisationen. Ich hoffe wir konnten den Studierenden Mut zu sprechen ihre Ideen weiter zu vervollkommnen und sich Unternehmen zur Umsetzung zu suchen.

Gerne unterstützen wir die Arbeit auch weiterhin mit Rat und Tat. Für uns ist es motivierend zu sehen, wie sich so viele und auch junge Menschen Gedanken um unsere Arbeit machen und uns auf diesen Wegen unterstützen möchten. 


Suche

Suchen Sie hier nach einer aktuellen Mitteilung: