Zu unseren Aufgaben gehören technische Hilfeleistung bei eventuellen Notfällen und die Absicherung und Ausrichtung von Programmpunkten im Auftrag des Kulturbüros der Stadt Halle. So wurden wieder ca. 2000 Plastikenten zum alljährlichen Entenrennen ausgesetzt und zum Höhepunkt des Festes am Samstag das Saaletal mit 5000 Glühwürmchen erhellt.
Natürlich nutzte unser Ortsverband wieder die Gelegenheit, sich den zahlreichen Besuchern zu präsentieren und Interessierten Rede und Antwort zu stehen. Neu in diesem Jahr, die Freiwasser-Rettungsübung mit den anderen Rettungsorganisationen am Sonntag. Hier konnten alle ihre Technik vorstellen und den Zuschauern zeigen, welche Leistungsfähigkeit in den Booten und Helfern steckt.
Solche großen Aktionen erfordern eine entsprechende Vorbereitung. So wurden die Teelichter für die Glühwürmchen von unserer Jugendgruppe gefertigt, die Behelfsbrücke mit den Kameraden der Reservistenvereinigung auf- und abgebaut und auch unser Standort auf der Ziegelwiese kostete einiges an Schweiß. Dabei bildete der Wasserfall den Höhepunkt unserer Präsentation. Begleitet wurde unser Ortsverband in diesem Jahr auch vom MDR. Im Rahmen des diesjährigen Laternenfestes feierte der MDR sein zwanzigjähriges Bestehen. So wurden unsere Vorbereitungen und unsere Aktionen gefilmt und es gab auch das ein oder andere Interview mit unseren Kameraden.
Solch großer Aufwand ist natürlich nicht ohne Hilfe zu bewältigen. Doch dank der Unterstützung unser befreundeten Ortsverbände Bernburg und Weißenfels verlief alles ohne Probleme und so hat es auch wieder Spaß gemacht.
Aber es gab auch noch etwas zu feiern. Im Rahmen des Laternenfestes ehrte Kamerad Löwe, hauptamtlicher Mitarbeiter der Geschäftsstelle Halle, unseren Gruppenführer der ersten Bergungsgruppe, Thomas Kurze, mit einer Ehrenmedaille, für sein zehnjähriges Dienstjubiläum. Kameraden Martin Pfeiffer wurde offiziell in seine Position als Jugendbetreuer berufen und Kamerad Marco Bohrer zum kommissarischen stellvertretenden Ortsbeauftragten.
Bericht: Marco Bohrer / Sven Sondershausen
Bilder: Marco Bohrer
