25.1.2020 Erster Fachausbildungs-Samstag in 2020 für den Technischen Zug und die Fachgruppen Logistik sowie Führung und Kommunikation

Mit voller Kraft ins neue Jahr

In der Bergung ging es um das Thema „Retten aus Höhen und Tiefen“. Hierzu verlegten die Helfer unserer Bergungsgruppe in das Übungsgelände nach Trotha, um dort in einem Übungsgebäude das Ablassen Verletzter aus dem Obergeschoss zu üben. Als Hilfsmittel dienten mittels Einsatzgerüstsystem erstellte Hilfskonstruktionen wie Anschlagrahmen, Einspannausleger oder Türquerriegel. Aber auch das Anlegen der Sicherungsgurte kann nicht oft genug geübt werden, um im Einsatzfall die nötigen Handgriffe schnell und sicher zu erledigen. Nach der Rückverlegung trainierten die Helfer noch das Retten aus der Tiefe, z.B. einer Grube, mittels Lastarm.

Ebenso fleißig war unsere FGr N (ehemals B 2) unterwegs, die sich mit einem neuen Beladungskonzept des MzKw auf die neuen Anforderungen der STAN einstellte. Hierzu mussten die Rollcontainer umgebaut und neu beladen werden.  Darüber hinaus wurde der eigene Werkstattbereich erweitert und die Beleuchtung über der Werkbank verbessert. Den Stolz auf das Geleistete kann man unseren Kameraden doch ansehen, oder?

Auch unsere Fachgruppe Führung und Kommunikation startete engagiert ins neue Jahr. Insbesondere standen hier die Bewertung von verschiedenen Kommunikationsarten zur Führungsunterstützung sowie Aspekte der Fernmeldetaktik auf dem Aus- und Weiterbildungsplan. Dabei erstreckten sich die Bewertungskriterien zu den einzelnen Kommunikationsmitteln, wie Melder, Licht- und Handzeichen, leiter- und nichtleitergebundene Kommunikation, inkl.  Internet und Richtfunktechnik, von übertragbaren Datenmengen über Sicherheitsaspekte bis hin zur Relevanz und Akzeptanz im THW-internen Bereich bzw. im Kontakt zu anderen Behörden.

Unsere Fachgruppe Logistik trainierte den reibungslosen Aufbau einer mobilen Versorgungsstelle für die Zubereitung und Ausgabe von Verpflegung. Gerade bei nicht ortsfesten Versorgungsstellen und im Ernstfall unter nicht immer optimalen Bedingungen, ergeben sich besondere Herausforderungen bei der Einhaltung der Hygienevorschriften, auf die hier besonderes Augenmerk gelegt wurde. Aber auch Planungsfragen wurden geklärt (z.B. Kapazitäten verschiedener Zelte zur Verpflegung oder zur Übernachtung etc.) und grundsätzliches Handwerk geübt (organisatorischer Aufbau einer Verpflegungsstraße, Zeltauf- und - abbau).


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