5 Termine an einem Wochenende

Jugend, Lehrgang, Marsch der Wertschätzung, eine Einsatzübung und die Sitzung der Landesvereinigung

1. Das lange Wochenende startete am Freitagnachmittag mit dem 24 Stunden Dienst unserer Jugendgruppe. Von Freitag bis Samstag nutzten die junghelferinnen und Junghelfer die Zeit, um neues Wissen zu erlernen und altes wieder zu festigen, sogar eine Einsatzübung konnte durchgeführt werden. Keine Sorge die Teambildung und der Spaß standen natürlich im Mittelpunkt, so war ausreichend Zeit für Freizeitaktivitäten, Essen vom Grill und einem schönen Lagerfeuer. Einen ausführlichen Bericht mit mehr spannenden Informationen und den Bildern findet ihr hier.

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2. Samstagmorgen ging es dann parallel für die Einsatzkräfte los. Drei Helfer/-innen machten sich auf den „langen“ Weg in den Ortsverband Merseburg, wo die Bereichsausbildung Kraftfahrwesen stattfand. Gemeinsam mit Helfenden aus den Ortsverbänden Weißenfels, Wittenberg, Dessau und natürlich Merseburg lernten sie den Umgang mit den großen blauen Einsatzfahrzeugen. So wurden rechtliche Grundlagen vermittelt, das Fahren mit Sonderechten und Horn unterrichtet und das Bewegen im geschlossenen Verband gelehrt. Alle drei konnten die Weiterbildung am Sonntag mit Erfolg abschließen und stehen uns ab sofort als Kraftfahrer zur Verfügung.

3. Außerdem ging es für eine Delegation aus drei Helfenden ins Erfurter Umland zu einem nicht alltäglichen Termin. Dort fand der „Marsch der Wertschätzung“ statt, welcher durch den Verein Veteranenkultur e.V. organisiert wurde. Mit diesem Marsch soll auf die Verrohung der Gesellschaft und die immer wieder stattfindenden Angriffe auf Rettungskräfte aufmerksam gemacht werden. Ein Thema, das leider immer häufiger in den Mittelpunkt tritt.

Getreu dem Motto „Staatsbürger in Uniform halten zusammen“ liefen Einsatzkräfte des Fachzuges Führung und Kommunikation und des Fachzuges Logistik die zehn Kilometer lange Strecke, um ein Zeichen zu setzen. Teilnehmer sind Soldaten/-innen, Mitglieder der unterschiedlichsten Hilfsorganisationen, Feuerwehren, THW, Polizisten/-innen und des Zolls. In den Pausen kam man miteinander ins Gespräch, konnte Kontakte knüpfen und die wunderschöne Landschaft genießen. Auf halber Strecke hielt der Militärpfarrer noch eine Andacht mit einem gemeinsamen Gebet ab. Wir freuen uns darauf nächstes Mal wieder mit am Start zu sein!

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4. In die letzte Runde ging es dann Samstagabend um 23.00 Uhr. Der Zugtrupp und die Fachgruppe Notinstandsetzung und Notversorgung des technischen Zuges verlegten zusammen mit ihrem Pendant aus Merseburg an die Saale-Elser-Talbrücke, wo eine groß angelegte Einsatzübung des Katastrophenschutzes stattfand. Angenommen wurde ein Unfall auf der Brücke mit einem Massenanfall von Verletzten, wodurch der „ICE“ evakuiert werden musste. Unser Auftrag bestand darin mehrere Wendestellen auf der Brücke und die Einsatzstelle direkt auszuleuchten. Gegen 6 Uhr Sonntagmorgen konnten wir uns wieder zurück im Ortsverband melden und die wohlverdiente Nachtruhe antreten. 

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5. Am Samstag war da ja noch die diesjährige ordentlichen Mitgliederversammlung der Landesvereinigung der Helfer und Förderer in Berlin, Brandenburg und Sachsen-Anhalt. Dort wurde unsere ältester und gleichzeitig dienstältester Helfer Michael Borgmann mit der Ehrenmitgliedschaft ausgezeichnet. Zuvor würdigten der Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt (Oder), René Wilke, sowie der Vorsitzende des Landesfeuerwehrverband Berlin, Sascha Guzy, die gemeinsame Arbeit mit dem THW im Katastrophenschutz und der örtlichen Gefahrenabwehr. Der Landesbeauftragte Sebastian Gold ließ das Jahr Revue passieren und würdigte die Unterstützung der Landeshelfervereinigung für die Arbeit des THW. Nach reger Diskussion gab sich die Landesvereinigung eine neue Satzung sowie eine neue Beitragsordnung.  Abgerundet wurde die Sitzung mit einem Rundgang durch die neue und großzügige Liegenschaft des Ortsverbandes Frankfurt (Oder), sowie einer Fahrt durch die Stadt mit der historischen Straßenbahn. Wir bedanken uns herzlich bei unserem Gastgeber und dem Ortverband Frankfurt (Oder) für die Organisation.

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