Die ersten Planungen begannen bereits im Jahr 2015 - die Einbindung des Technischen Hilfswerk in die Gefahrenabwehrplanung des Landkreises. Über 400 Einsatzkräfte aus dem gesamten Landesverband waren dafür an dem verlängerten Wochenende im Landkreis Wittenberg tätig und übernahmen zahlreiche Einsatzaufgaben.
Aufgrund zahlreicher Straßensperrungen mussten THW-Boote diverse Transportaufgaben zur Festwiese vornehmen. In den vier vom THW betriebenen Bereitstellungsräumen läuft die Versorgungslogistik auf Hochtouren. In einem fehlte kurz vor Eintreffen der Katastrophenschutzeinheiten der Trinkwasseranschluss. Diesen konnte die Fachgruppe Logistik noch rechtzeitig besorgen. Das THW organisiert in enger Kooperation mit dem DRK die Unterbringung und Versorgung der Einsatzkräfte von THW, DRK, JUH, DLRG und der Freiwilligen Feuerwehren, die gestern Abend in Wittenberg eintrafen. Dazu gehört unter anderem auch die Verpflegung von 750 Freiwilligen, die aus ganz Sachsen-Anhalt herbei gerufen wurden.
Den Überblick über die vielen Einsatzkräfte und die anfallenden Aufgaben behalten die Experten der fünf Fachgruppen Führung/ Kommunikation aus dem Landesverband Berlin, Brandenburg, Sachsen-Anhalt. Sie sichern die Kommunikationsstrukturen für den Landkreis, wobei der Weitverkehrstrupp wichtige Funkverbindungen aufbaut.
Für die Koordination der Einsatzkräfte wurde im Ortsverband Wittenberg ein Leitungs- und Koordinierungsstab eingerichtet. Unser Ortsverband unterstützte mit Stabspersonal und leistete damit einen Beitrag für das Gelingen. Den notwendigen Kontakt in den Stab des Landkreises sorgten die THW-Fachberater