06.11.2022

Großübung Burgenlandkreis

Der Katastrophenfall wurde geübt

Mehrere Tornados in Kombination mit einem Starkregenereignis haben Laucha an der Unstrut stark getroffen und verwüstet. Infolgedessen kam es zu einer Gasexplosion und Schlammlawine, mehrere Menschen werden vermisst, die Infrastruktur ist zerstört und Funkempfang nur eingeschränkt vorhanden.

Dieses durchaus realistische Szenario beschäftigte letztes Wochenende mehr als 100 Helferinnen und Helfer aus ganz Sachsen-Anhalt. Gemeinsam wurden Vermisste gesucht, Gebäude abgestützt, behelfsmäßige Übergänge errichtet und zerstörte Infrastruktur wieder hergestellt.

Unsere Zugtrupp TZ übernahm eine Untereinsatzabschnittsleitung, während sich die Bergung Zugang zum einsturzgefährdeten Gebäude verschaffte, Abstützungen vornahm und die erste vermisste Person aufspürte. Die Fachgruppe N richtete währenddessen zwei Zelte her und unterstützte später beim Abstützen im Objekt. Ebenso führten sie Holzzuschnitte aus.

Zwischendurch musste der Abstützeinsatz pausiert werden, da die eingesetzten Helferinnen und Helfer an anderer Stelle für die Rettung eines Kindes aus einem verrauchten Keller benötigt wurden. Unter schwerem Atemschutz gingen sie vor und lokalisierten das Opfer schnell.


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