Halle (Saale),

Hochwasser im Januar 2011

Halle (Saale). Das Hochwasser hielt die Helferinnen und Helfer auch in der dritten Januarwoche weiter auf Trab. Bereits in den frühen Morgenstunden des 16. Januar wurde das THW sowie Freiwillige Feuerwehren und Hilfsorganisationen aus ihren Betten geholt. Grund waren die stark ansteigenden Pegel. Noch bis zum 21. Januar waren Helfer des THW als Deichspezialisten im Einsatz.
Aufbau Hochwassersteg, THW Halle (Saale) - Robin Krafczyk

Aufbau Hochwassersteg, THW Halle (Saale) - Robin Krafczyk

Am Sonntag standen Deichsicherungsarbeiten am Gimritzer Damm im Vordergrund. So wurde ein über 400 Meter Sandsackwall auf dem Damm verlegt. Bis in die Abendstunden waren die Einsatzkräfte von THW, Feuerwehr, DLRG, ASB sowie Malteser im Einsatz. Ab Montag war das THW mit Fachberatern und Deichspezialisten im Einatz, so wurden die Deichanlagen am Passendorfer Damm kontrolliert. Der Ortsverband hat dafür Verstärkung aus den Ortsverbänden Sangerhausen, Wolfen-Bitterfeld und Naumburg angefordert. Neben der Kontrolle an den Deichanlagen haben die Ortsverbände Halle (Saale), Naumburg und Sangerhausen Mittwoch, Donnerstag und Freitag mehrfach Sandsacktransporte durchgeführt. So wurden insgesamt 6.000 Sandsäcke nach Wolmirstedt verbracht - dort wurden die Sandsäcke nun dringender gebraucht.

Einen Dank geht an die Kräfte vom DRK sowie Freiwillige Feuerwehr Ammendorf die uns in der ersten Hochwasserwoche verpflegt haben. Ohne Mampf - kein Kampf!

Apropos Verpflegung - unsere Fachgruppe Logistik-Verpflegung wurde am 28. Januar, nach Wittenberge beordert. Drei Helfer haben hier die Fachgruppe Logistik aus Eberswalde abgelöst und mit einem Koch aus Berlin die Verpflegung von 60 Kräften sichergestellt. Der Einsatz konnte am 31. Januar 2011 abgeschlossen werden. Ein heftiger Jahresbeginn mit bereits über 1.400 Einsatzstunden des Ortsverbandes Halle (Saale).

Ein großes Dankeschön gilt den Arbeitgebern unserer Kameraden! Ohne die notwendigen Freistellungen, hätten wir die Einsätze nicht in diesem Umfang leisten können.





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