Da aufgrund der weiterhin angespannten Situation sich nur eine begrenzte Anzahl von Helfern im Ortsverband aufhalten dürfen, die Ausbildung aber weitergehen soll, lassen sich manche eben etwas einfallen...
Ohne irgendwas zu wissen, ging es in Kolonne in die Heide, wo im Wald ein Übungsobjekt auf uns wartete. Nachdem sich ausnahmslos alle mit Auffanggurten ausrüsten mussten, dämmerte es den Kameraden allmählich: heute wird es für jeden hoch hinaus gehen.
Nach einem beschwerlichen Aufstieg zum Kolkturn beschäftigten wir uns kurz mit Theorie und Knotenkunde, um bestehende Kenntnisse zu festigen und notfalls nachzuschulen.
Im Anschluss daran ging es auch schon ins Seil. Aufgeteilt auf zwei Gruppen bereiteten wir die Abseile vor, richteten Festpunkte ein und breiteten die Seile aus. Wir steigerten uns langsam nach oben, und seilten uns aus verschiedenen Höhen ab, bis wir in schwindelerregenden 13 Metern Höhe angekommen waren.
Die Ausbildung war ein voller Erfolg, denn jeder Helfer war in der Lage sich aus 13 Metern abzuseilen. Auch Kameraden mit Höhenangst überwanden sich und machten durch die gute Teamarbeit jede Höhe mit. (V.P.)
*Allein aus Gründen der Lesbarkeit wird auf die Verwendung gegenderter Sprachformen verzichtet, nichtsdestoweniger beziehen sich die Angaben auf Angehörige aller Geschlechter. Die verkürzte Sprachform hat redaktionelle Gründe und ist wertfrei.
