Gemäß Übungsszenario hatten die Helfer nach einer Explosion bzw. einem Stromausfall kurzfristig ein Notfall-Telefonnetz einzurichten. An der Übung beteiligen sich Fachgruppen aus Charlottenburg-Wilmersdorf, Potsdam, Frankfurt (Oder), Halle (S.) und Magdeburg, um ihren Ausbildungsstand zu vergleichen.
Gemeinsam errichteten die Teams THW-Führungs- und Fernmeldestellen, verlegten Kabel für ein eigenes, feldmäßiges Telefonnetz und stellten über Antennen auf einem 40 Meter hohen Mast-Kraftwagen eine drahtlose Datenverbindung her. Der Weitverkehrstrupp kann THW-Führungsstellen und andere Bedarfsträger unterstützen, indem Festnetze durch mobile Telekommunikationstechnik erweitert, Datenanbindungen per WLAN-Richtfunk ausgedehnt und eigenständige Telekommunikationsnetze eingerichtet und betrieben werden.
Weitere Trupps erkundeten das Schadensgebiet und berichteten Ihre Beobachtungen zur Lagedarstellung an die Führungsstellen. Derartige Übungen führen THW-Kräfte aller Fachgruppen regelmäßig durch, um für den Einsatzfall fit zu sein.
Bericht: Redaktion LV BE/BB/ST